Folge 66: Geldgespräch - Aktienaktivist Dr. Gerald Baumann
Das unpfändbare Altersvorsorge-Depot:
Die mangelhaft ausgeprägte Aktienkultur in Deutschland an dieser Stelle zu beklagen, hieße Eulen nach Athen zu tragen. Selbst im nur unwesentlich aktienfreundlicheren Frankreich steuerfreies Aktiensparen bis zu einer Summe von 150.000 Euro über den Plan d’épargne en action (PEA) möglich. Mit Wehklagen allein mochte sich mein heutiger Gesprächspartner allerdings nicht abfinden. Er hat sich auf die Fahnen geschrieben, den Status quo aufzubrechen und eine Petition an den Deutschen Bundestag initiiert. Im Rahmen des Interviews haben wir unter anderem folgende Fragen erörtert: Warum sind Aktien beziehungsweise börsennotierte Wertpapiere hierzulande relativ unbeliebt? Wie hat Dr. Baumann selbst den keineswegs selbstverständlichen Weg zum Börsenparkett gefunden? Was ist überhaupt eine Petition? Welches Ziel verfolgt er mit seiner Initiative? Warum beschränkt sich die Petition auf die Pfändungsfreiheit von Wertpapiervermögen? Wäre nicht die Steuerfreiheit auf die Erträge in einem Altersvorsorge-Depot der geeignete Hebel, um Wertpapiereigentum breitenwirksam zu verankern? Welchen politischen Risiken sind Altersvorsorge-Depots im Privateigentum ausgesetzt? Was passiert, wenn die Petition angenommen wird und welche Hürde muss diese dafür nehmen?
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Zum Artikel vom 11. September 2020
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